PRUNKSUCHT

 

 Unter diesem Thema möchte ich Sie in die Welt des 18. Jahrhunderts entführen.

Ich zeige Ihnen, was zur Ausstattung einer Dame der Gesellschaft zu dieser Zeit

gehörte und wie ich es heute in meinem Atelier umsetze.

Vor allem aber möchte ich Sie neugierig und "begierig" darauf machen, welche

Möglichkeiten ich Ihnen bieten kann, dazu zu gehören

(wenn Sie sich auf eine kleine Zeitreise einlassen mögen...)

 

 Aus vielen Details wird ein stimmiges Ganzes. Dazu gehört ebenso das richtige "Darunter",

wie auch die Accessoires, die letztlich mitentscheiden, ob der Gesamteindruck  der Robe stimmt.

 

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Die Schnürbrust gibt dem Oberkörper die Kegelform und macht eine schlanke Taille,

während die Poschen zum einen dem Rock den nötigen Stand und die ovale Silhouette

verleihen,  zum anderen aber auch Stauraum für die wichtigen Kleinigkeiten bieten, die

eine Dame so bei sich trägt.

Darunter wird ein Leinenhemd (chemise) getragen, welches hier jetzt nicht abgebildet ist.

 

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Die über knielangen Strümpfe und Strumpfbänder sind zierlich bestickt, die Schuhe mit Brokat bezogen.

 

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Derartige, bestickte Taschen trug die Dame um den Leib gebunden unter den Röcken.

Die Röcke hatten durch alle Lagen Eingriffschlitze, damit man die Taschen erreichen konnte.   

Rechts abgebildet ist eine sogenannte "Geldkatze"  für die Münzen.

 

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Ein zartes Schultertuch (fichù) war unentbehrlich an frischen Tagen, ebenso wie die fingerlosen Handschuhe.

Der Halsschmuck aus Seidenrüschen und Spitze (medici) war zu Mme. de Pompadours Zeiten sehr en vogue.

 

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Natürlich darf auch die Kopfbedeckung nicht fehlen. Da ist zuerst einmal das kleine Häubchen, dass die

anständige Dame sogar unter dem Hut trug. Darüber kam im Sommer die Bergère (Strohhut) und im Winter

eine Kapuze oder ein Dreispitz. Die Maske habe ich speziell für einen historischen Maskenball gefertigt,

auch sie ist bestickt.

 

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Der Fächer war ein unentbehrliches Accessoire, das, wenn man eine besaß, in einer schön bestickten

Fächerhülle seinen Ruheplatz fand. Diese Hülle konnte man am Taillenband über dem Rock tragen.

 

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Reiseköfferchen und Umhang mit Kapuze, üppig bestickt, waren auf der Kutschfahrt überland 

komfortable Begleiter in einer Zeit, in der Reisen noch Abenteuer waren.

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Wer nun Lust bekommen hat auf eine Zeitreise ins 18. Jahrhundert, kann dieses

stilvoll und so authentisch wie gewünscht mit meinen handgefertigten Accessoires und

 Kleidungsstücken unternehmen. Da jedes Ausstattungsstück  - wie auch seinerzeit - ein

 Einzelstück ist und ich gerne auf Ihre speziellen Farb- und Stilwünsche eingehen möchte,

setzen Sie sich bei Interesse bitte per email mit mir in Verbindung unter

dark-n-dainty.de@alice.de

Au revoir, mes chères amies!

 

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